Qigong-Gehen (Zou Qigong)

"Yu der Grosse" oder "Dayu", der mythologische Begründer der Xia-Zeit (2205-1766 v.Chr.), soll schon den "Tanz der Schamanen" durch seinen eigenwilligen Gang inspiriert haben. Diese alten Tänze wurden häufig in einer Art langsamen Gehens kreisförmig ausgeführt.

Es gibt gute Gründe verschiedene Arten des Gehens im Qigong zu verwenden, diese Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Und es gibt bestimmte klar definierte Formen als solche, wie z.B. das Vor- und Rückwärtsgehen, sowie das Gehen des Bären z.B. im Chan Mi Gong, bei dem wir entweder Wirbelsäule schwingend auf dieser Erde vorangehen oder unser "Leben rückwärts betrachten", das Guolin Qigong nach Frau Dr. Guolin, das Organ stärkende Gehen nach Prof. Cong Yongchun oder nach Meister Wang Yu, bei dem 5 Yin-Organe und die entsprechenden Organ-Funktionskreise körperlich, geistig und seelisch gestärkt und reguliert werden können.
Manche der Formen werden mit bestimmten Atemtechniken und oder Vorstellungen verbunden.